Wiebke Knell besucht Landapotheke Adorf: Einblick in die Herausforderungen und Chancen der Apothekerarbeit

30.07.2024

Vergangene Woche stattete die Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Wiebke Knell, der Landapotheke in Adorf einen Besuch ab. Gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden Jochen Rube, der Kreistagsabgeordneten Friederike Becker und dem Referenten Tobias Schmidt verschaffte sich Knell einen umfassenden Eindruck von der Arbeit der lokalen Apotheke.

Die Inhaberin und Apothekerin Annika Melcher begrüßte die Besucher und führte sie durch die Räumlichkeiten der Landapotheke. Melcher erläuterte anschaulich die vielfältigen Dienstleistungen, die ihre Apotheke anbietet. Neben der individuellen Herstellung von Rezepturen und der Versorgung mit Pflegehilfsmitteln gehören auch Blutdruckmessungen und Medikationsanalysen zu den umfangreichen angebotenen Services. 

Die Mitarbeitenden der Apotheke gewährten den Gästen einen Einblick in den Alltag der Apotheke und erläuterten die täglichen Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind. Ein zentrales Thema war die Problematik der Verfügbarkeit von Medikamenten, die durch bürokratische Hürden zusätzlich erschwert wird. Diese Aspekte wurden von den Anwesenden als bedeutende Herausforderungen für die Apothekerarbeit identifiziert.

Wiebke Knell zeigte sich beeindruckt von der engagierten Arbeit des Teams der Landapotheke und hob in ihrem abschließenden Statement hervor: „Die Landapotheke in Adorf ist ein herausragendes Beispiel für die wichtige Rolle, die Apotheken in unserer Gesundheitsversorgung spielen. Die Herausforderungen, die die Verfügbarkeit von Medikamenten und die bürokratischen Hürden mit sich bringen, sind spürbar. Hier gilt es, die Rahmenbedingungen zu verbessern, um die Arbeit der Apotheken zu erleichtern und die Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.“

Der Besuch bot eine wertvolle Gelegenheit, die Bedeutung und die Herausforderungen der Apothekerarbeit aus erster Hand zu erleben und unterstrich die Notwendigkeit, politische und bürokratische Prozesse zu optimieren, um die Gesundheitsversorgung vor Ort weiter zu stärken.