Kampf gegen Extremismus wäre im Sinne Walter Lübckes
- Mord an Kasseler Regierungspräsidenten war Angriff auf Demokratie
- Aufstehen gegen Extremismus ist unser aller Aufgabe
Der Tod von Walter Lübcke jährt sich am 2. Juni zum fünften Mal. Dazu erklärt Wiebke Knell, Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten im Hessischen Landtag: „Der brutale Mord am Kasseler Regierungspräsidenten hat ganz Hessen erschüttert und macht uns auch heute noch fassungslos. Mit Walter Lübcke haben wir einen engagierten Demokraten verloren, der immer für seine Überzeugungen und Werte einstand und sich für andere einsetzte. Der Angriff auf Walter Lübcke war ein Angriff auf unsere Demokratie und unsere gesamte demokratische Gesellschaft.“ Auch aktuell stehen unsere Demokratie und unsere Werte unter immensen Druck. „Der politische Diskurs verroht, verfassungsfeindliche Parolen werden auf sozialen Medien geteilt und auch im realen Leben gegrölt. Wir erleben auch, wie aus Worten Taten werden können, beispielsweise wenn politisch engagierte Menschen angegriffen werden. Es ist unser aller Aufgabe, Extremismus entschlossen entgegenzutreten und uns gegen Hass und Hetze zu positionieren – egal ob auf der Straße oder im Netz.“ Knell ergänzt: „Die Gesellschaft darf sich von Angriffen auf die Demokratie nicht einschüchtern lassen. Den Extremisten müssen klare Grenzen gesetzt werden. Der Kampf gegen Extremismus und der Einsatz für Demokratie war auch Walter Lübcke wichtig. Setzen wir uns daher auch in seinem Andenken für diese Werte ein.“