Grüne verzögern Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht

Der Hessische Landtag debattiert heute über das hessische Jagdrecht. Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende und jagdpolitische Sprecherin der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Wiebke Knell: 

„Heute hätte ein guter Tag für Hessen und die hessischen Landwirte sein können. Endlich hätte der wichtige Schritt gegangen werden können, den Wolf ins hessische Jagdrecht aufzunehmen. Viele Jahre lang war die Wolfspolitik der schwarz-grünen Landesregierung von Ideologie geprägt. Anstatt nun der Kurskorrektur von Schwarz-Rot zuzustimmen und somit einen Schritt in Richtung Realpolitik zu gehen, verzögern die Grünen die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht mit ihrer unnötigen Forderung nach einer weiteren Lesung. Die Sorgen der Landwirte dürfen nicht weiter hinten angestellt werden. Der Wolf muss so schnell wie möglich ins Jagdrecht aufgenommen werden. Wir Freie Demokraten hoffen, dass das Gesetz in der kommenden Plenarrunde endlich verabschiedet werden kann. Aber auch dabei kann es sich nur um einen ersten Schritt handeln. Das Ziel muss weiterhin sein, dass wir zu einer regulären Bejagung des Wolfs übergehen.“