Attraktivität des ländlichen Raums ist nicht der Verdienst von Schwarz-Grün

Eine Studie, die von der hessischen Landesregierung in Auftrag gegeben wurde, zeigt, dass es immer mehr Hessinnen und Hessen aufs Land zieht. Dazu erklärt die Sprecherin für den ländlichen Raum der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Wiebke KNELL:

„Die wachsende Attraktivität des ländlichen Raums kann die Landesregierung nicht als ihren eigenen Erfolg verbuchen, denn dies ist keineswegs der Verdienst von Schwarz-Grün. Corona und steigende Preise haben für diesen Aufwind einen deutlich größeren Beitrag geleistet als die Landesregierung. Diese hat den ländlichen Raum jahrelang vernachlässigt, sowohl strukturell als auch finanziell. Jeder auf dem Land kennt seine Funk- und Schlaglöcher. Wir Freie Demokraten setzen uns für eine Stärkung des ländlichen Raums und gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land ein. Deswegen fordern wir unter anderem Angebote für echten On-Demand-Verkehr sowie ausreichende Mittel für den Landesstraßenbau. Die Sorgen und Probleme der Menschen auf dem Land müssen von der Landesregierung endlich ernst genommen werden und dürfen nicht weiter ignoriert werden, so wie es gerade beim Thema Wolf geschieht.“